Die Artenvielfalt von Flora und Fauna entlang der Küste von Javea ist hoch, weshalb das Tauchen eine beliebte Aktivität ist. Ebenso gibt es eine Vielzahl an Höhlen. Schließlich ist rund um das Cabo la Nao und Cap San Antonio in Javea das Tauchen eines der beliebtesten Hobbies und Urlaubsaktivitäten. Die Steinbuchten am Cabo de la Nao und die Steilhänge vom Cabo San Antonio sind ideale Tauchgebiete. Weiterhin wurden diese aufgrund ihres Abwechslungsreichtums unter Wasser, zur Maritimen Schutzzone erklärt. Tauchen in Javea ist besonders. Man kann in der Schutzzone nur mit einer speziellen Erlaubnis tauchen.
Tauchen in Javea
Obwohl die Anzahl der Erlaubnisscheine täglich begrenzt sind, macht es Sinn die Natur zu schützen. Die Lizenzen zum Tauchen in Javea werden täglich neu vergeben. Also, hier sind die beliebten Tauchgebiete rund um das Cabo de la Nao:
Die schwarze Wand in Javea:
Anfangs befindet sich dieser Bereich an einem Steilfelsen direkt unter dem Cabo de la Nao (Kap de la Nao). Deshalb ist dieser nur mit dem Boot erreichbar. Das Wasser ist dort kristallklar und außerdem kann man unter Wasser ein Farben- Licht- und Schattenspiel beobachten. Dieses entsteht durch den Lichteinfall am Steilfelsen und außerdem beleuchtet dieses zeitweise die Höhlen darunter. Anzumerken sind die Abmessungen der Höhlen. Diese haben eine ausreichende Breite und sind daher auch bei Tauchern mit noch wenig Erfahrung zugänglich.
La Virgen (die Jungfrau) – ein Muss zum Tauchen in Javea:
Als Zweites befindet sich dieses Tauchgebiet in der Bucht Sardinera. Es ist ebenfalls, wie die meisten Tauchergebiete rund um Javea, mit dem Boot zu erreichen. Außerdem handelt es sich um eine Stelle mit geringer Wassertiefe. Auf etwa 14 Meter Tiefe befindet sich die versunkene Statue einer Jungfrau. Wenn man die Jungfrau einmal erreicht hat und danach rechts in eine Enge zwischen zwei Wänden taucht, gelangt man in eine Sackgasse. An deren Ende brechen sich die Sonnenstrahlen unter Wasser, sobald diese durch ein Loch im Felsen direkt über einem einfallen. Sobald man den Tauchgang fortsetzt, verlässt man schließlich die Sackgasse durch dieses Loch auf etwa 10 Metern Tiefe.
El Moraig:
Ohne Zweifel eines der besten Taucherlebnisse! Zudem ist dieser Tauchgang mit mittlerem Schwierigkeitsgrad einzustufen. Dieser ist auch mit der „open water“ Lizenz machbar, sofern Sie von einem erfahrenen Taucher (mind. „fortgeschritten“) begleitet werden. Der Tauchgang beginnt zuerst vom Land aus, weshalb die gesamte Ausrüstung zuerst in eine Höhle gebracht werden muss. Denn dort befindet sich eine Kammer von etwa 3 Meter Durchmesser. Dort fängt der Tauchgang an. Es können sich bequem bis zu 6 Tauchern mit Ausrüstung aufhalten und es kann inzwischen immer paarweise untergetaucht werden, übrigens wird dies sowieso immer empfohlen. Jedenfalls gelangt man auf einer Tiefe von etwa 5-7 Metern durch einen etwa 10 Meter langen Tunnel. Folglich taucht man weiter bis zu einer Höhle, in der man bis zur Oberfläche gelangen kann. In der Höhle tauchen die Sonnenstrahlen von oben duch ein 10 Meter hohes Loch in das kristallklare Wasser ein. Ein absolutes Abenteuer!
Weiterhin finden Sie im folgenden Link Information zum Tauchen in Denia.